Die Mobile Apps Community sprach über UX-Design und mobil optimierten Webseiten.
Benutzerzentriert und für alle Geräte passend
Die Mobile Apps Community traf sich am 15.09.2021 in kleinem Kreis zu den Schwerpunktthemen UX-Design und mobil optimierten Webseiten. Vertreten waren erneut Teilnehmer:innen aus verschiedenen Bereichen der öffentlichen Verwaltung.
Über das Public Sector-Speeddating liefen sich alle warm und konnten an bereits diskutierte Themen aus vergangenen Treffen anknüpfen.
Das September Treffen stand im Zeichen der gemeinsam beim Quo Vadis im Mai erarbeiteten Schwerpunkt Themen. Über die Start, Stop, Continue Methode hatten die Teilnehmenden sich für den Blick über den Tellerrand, Apps zum Anfassen und UX-Design begeistert.
Simon Hesse aus dem ITZBund füllte den Design Thinking Prozess mit Leben. Feedbackschleifen, Prototypen, Nutzergruppen einbinden und immer wieder testen bevor tatsächlich mit Software etwas gebaut wird. So wird ein tiefes Verständnis der Problemstellung erarbeitet und es kommen Lösungen zu Tage, an die zu Beginn niemand gedacht hätte. #HorizontErweitern
Den Blick über den Tellerrand ließen die Teilnemer:innen gemeinsam mit Florian Marcus aus Estland schweifen. Er gab Einblick in das estnische Staatsportal. Strategisch vom Staat gesteuert ist das Portal das Herzstück für die Bürger:innen-Kommunikation. Nach der Zwei-Faktor-Authentifizierung mit einer App geht es im Portal direkt proaktiv los. Es gibt Hinweise zu laufenden Anträgen oder geänderten Lebenssituationen. Es wird erinnert und vorbereitet – alles über eine optimierte Webseite. Weitere Apps sind in Estland für Covid-19 und für die Visualisierung einer Unfallkarte im Open Data Ansatz als Basis für Straßenbau und Ähnliches im Einsatz. Weitere native Apps braucht es nicht – ein sehr interessanter Ansatz und eine spannende Diskussion. Und zukünftig soll das alles auch sprachgesteuert gehen. Wir sagen der NExTcommunity: Chatbot Bescheid… #Weitblick
Mit Said Sultani begaben sich die Teilnehmer:innen auf gemeinsame Erkundungsreise, wie einfach Progressive Web Apps gebaut werden können. Über kollaborative Tools wie zum Beispiel glitch.com können einfach erste Schritte erlernt werden. Index.html und Manifest? Ein Icon auf den Startbildschirm des Smartphones bringen? Ein erstes Eintauchen in die Welt der PWA ist erfolgt.
Drei Impulse, die Lust auf mehr machen und Fragen aufwerfen: Was verstehen wir eigentlich unter Mobile Apps? Warum brauchen wir die? Und wo wollen wir damit zukünftig hin?
Vielen Dank an alle Beteiligten für die Inspiration, die Ideen, die Fragen und Antworten. Wir freuen uns auf die nächste Veranstaltung mit der Community und weitere Einblicke in das, was euch zu mobilen Anwendungen bewegt. #mobilefirst
Sie hören zum ersten Mal von der NExTcommunity zum Thema „Mobile Apps“? Zögern Sie nicht sich für den Community-Verteiler und die nächsten Treffen anzumelden! Die NExTcommunity freut sich auch über neue Gesichter und Perspektiven!